Elternhausfotografie
Erinnerungen sind einzigartig
Fotos können sie bewahren.
Elternhausfotografie widmet sich Orten, die Lebensgeschichten erzählen. Diese Wohnungen und Häuser können aber nicht unverändert bleiben. Sie werden ausgeräumt und neu gestaltet. Mietwohnungen werden weitergegeben.
Erinnerungsfotos vom Elternhaus bündeln viele Detailbilder, Lichtstimmungen, Raumeindrücke und Besonderheiten. Und damit die Geschichten, die mit den Orten verbunden sind.

Die alltäglichsten Bilder …
… sind eines Tages wertvolle Erinnerungen
Du kennst das: Du blätterst durch ein altes Fotoalbum und Dir fallen bestimmte Dinge im Hintergrund auf. Der alte Sessel vom Opa, der besondere Weihnachtsschmuck, die komischen Gardinen, der hässliche Teppich, der Röhrenfernseher, der immer kaputt war. Auf all das konzentriert sich die Elternhausfotografie.
01.
Überblick
Wie waren die Räume gestaltet. Großzügig oder klein. Wo war das Licht am schönsten. Wie waren die Laufwege. Wer hat wo gesessen und wo was getan. Dazu gehören die Räume, die Flure, der Garten und die Straße. Verschiedene Perspektiven. Oftmals sehr alltäglich und so gar nichts besonderes. Elternhausfotografie lebt nicht von der Sensation sondern setzt Anker.
02.

Details
Was gab es für besondere Gegenstände oder Sammlungen. Wo standen sie. Was war alltäglich, was war überraschend.
03.

Was für Gefühle kommen auf?
Wie hat es gerochen. Gab es typische Geräusche. Woran gibt es besondere Erinnerungen.
Bilder von Wohnungen machen den Abschied leichter
Elternhausfotografie ist Heimatgefühl und Symbol der Verwurzelung. Die Bilder flüstern. Sie sind das Echo des Lebens.
Wo befindest Du Dich jetzt?
Du stehst vor der Herausforderung Dein Elternhaus zu beräumen oder dieser Schritt zeichnet sich in der Zukunft ab. Du wirst Dich von vielen Gegenständen trennen, von Möbeln und von der Dekoration. Nach der Renovierung sieht alles komplett anders aus – Dein Leben zieht ein, das Leben der Eltern zieht aus.
Oder die Mietwohnung ist gekündigt und es sind nur noch 6 Wochen bis zum Mietende.
Womit kämpfst Du?
Du siehst das Inventar und es kommen ständig Erinnerungen. Wertvolle Gedankenblitze an bestimmte Gegebenheiten, Diskussionen, liebevolle Momente, witzige Ereignisse.
Dir ist bewusst, dass Du diese Erinnerungen besser aufrechterhalten kannst, wenn es Bilder von den Räumen gibt.
Du kannst Dich nicht von den Möbeln und Gegenständen trennen. Aber Du musst – alte Dinge sind nicht nur schön, sondern auch eine Bürde. Sie binden Altes und lassen keinen Raum für Neues. Sie sind gefüllt mit der Geschichte der Vorfahren. Es ist Zeit für Veränderung und die eigene Geschichte.
.
” Mein Elternhaus war mein Herzensort, mein Nest. Ich bin so dankbar für die Dokumentation und behutsame Begleitung des Prozesses. Ich habe nun nicht nur die Bilder, mir ist zudem viel bewusst geworden. Das habe ich mir an dem Fototag gleich aufgeschrieben. ”
— Anja
Der fotografische Prozess
Das Fotoshooting besteht aus zwei Schritten, bei Bedarf kann auch eine Nachbereitung sinnvoll sein.
01.
Beratung
Und Vorbereitung
Ich komme mit meiner Kamera, bevor umgeräumt wird. Idealerweise sind die Räume unberührt.
Zur telefonischen oder Vor-Ort-Beratung gehört die Planung des Shootings (Zeitbudget, Ablauf und Wünsche) und die Beachtung der rechtlichen Aspekte – gibt es beispielsweise andere Angehörige, gibt es Interessenkonflikte etc.
02.
Fotoshooting
und emotionale Begleitung
Es ist wichtig, sich für den Prozess Zeit zu lassen. Zum einen, um typische Perspektiven einzunehmen und zum anderen Raum für Erinnerungen zu lassen. Diese dürfen gern laut ausgesprochen und notiert werden.
Es gibt auch genügend Zeit für die emotionale Begleitung.
03.
Nachbereitung
und Einordnung der Erlebnisse
Du bekommst die Bilder digital und auf Wunsch auch als Prints. Eine Auswahl ist nicht nötig, da Du alle gelungenen Fotos erhältst.
Manchmal löst der Aufräumprozess und das Shooting etwas aus, was nachbesprochen werden kann. Erlebnisse, Hindernisse, Probleme mit dem Loslassen. Dafür können wir separate Beratungstermine vereinbaren.

Die
Investition
Vorbereitung
Wir besprechen vor dem Shooting:
* Raum- und Zeitplan (wann, wo etc.)
* Rechtliche Beratung (andere Angehörige)
* Vorbereitungs-strukturierung (wir erstellen eine Liste)
inklusive
Shooting
Das Shooting beinhaltet unter anderem:
* Fotografieren der Räume/Gegenstände
* inhaltliche und emotionale Beratung
Jede Stunde kostet (je nach Größe bitte 4 bis 6 Stunden einplanen):
220 Euro
Beratung
Eine abschließende Beratung kann sein:
* emotionale Überlastung mildern (über das Shooting hinaus)
* Loslassen ermöglichen (kommt häufig vor)
Jede Beratungsstunde zu einem Anliegen Deiner Wahl kostet
90 Euro
faq
Gibt es noch Fragen?
01.
02.
03.
04.
05.
06.

Lass uns in Kontakt treten
und Geschichten fotografieren
Schreib mir eine kurze Mail mit Deinen Wünschen zur Elternhausfotografie, wann das Fotoshooting stattfinden kann und was es im ersten Schritt zu beachten gibt.