Die meisten Eltern fragen sich, wann ein guter Zeitpunkt für die Babyfotografie ist: In meinen Augen sind Babyfotos mit 9 Monaten perfekt. Dieser Beitrag über das Fotoshooting mit Max in Radeberg soll exemplarisch für Babys in diesem Alter stehen.

Zusätzlich gehe ich in dem Beitrag auf unterschiedliche Kinder ein und wie ich mit ihnen umgehe – manche brauchen mehr Zeit und Ruhe, andere haben es gern lebhaft, oft braucht es mehr Führung und ab und zu habe ich auch Eltern, die nur fotografisch begleitet werden möchten.

Bevor ich damit beginne, eine kurze Information: Ich komme zwar aus Radebeul, aber da ich eine mobile Fotografin bin, ist auch ein Fotoshooting in Radeberg problemlos möglich. Ich bin auf Hausbesuche spezialisiert und bringe alles Nötige mit – Hintergrund, Schalen und Decken, Licht etc. Wir können natürlich auch raus in die Natur gehen.

Inhalt

Babyfotografie Radeberg & Max – die Fakten

Wie alt ist Max: 9 Monate
Wie habe ich fotografiert/was habe ich benötigt: Dieses Shooting fand bei der Familie zuhause statt. Licht war genug vorhanden – eine Terrasse mit Fenstern bis zum Boden ist perfekt. Den Hintergrund, Decken, Felle, Schalen habe ich mitgebracht. Die letzten Fotos entstanden auf dem Sofa der Familie – das habe ich natürlich nicht mitgebracht.
Dauer: 2,5 Stunden mit Auf- und Abbau

Babyfotos mit 9 Monaten

Mit diesen Bildgalerien und den Geschichten dazu, versuche ich eine Orientierung zu geben, was man für Fotos in welchem Alter erwarten kann. Denn es ist relevant, ob ein Fotoshooting mit 3 Monaten, 6 Monaten oder kurz nach der Geburt stattfindet.

Der große, unschlagbare Vorteil von Babyfotos mit 9 Monaten: Die meisten Baby können schon sitzen. Und das ist der Gamechanger schlechthin. Vorher sind nur gestützte Sitzpositionen möglich und selbst das empfehle ich nicht, weil es physiologisch noch nicht günstig ist. Als Faustregel gilt: Du kannst Babys so positionieren, wie sie es von sich aus bereits können. Dein Kind setzt sich nicht von allein hin und bleibt von allein sitzen, dann gibt es auch keine Sitzbilder.

Mit 9 Monaten sind die Chancen hoch, dass das Baby diesen Entwicklungsschritt genommen hat. Krabbeln und rollen können viele Kinder in dem Alter – ob das für ein Fotoshooting wirklich von Vorteil ist, kommt auf das Setting an.

Wenn Dein Kind viel krabbelt, empfehle ich ganz dringend dazu, eine freie Reportage zu buchen. Das heißt – kein Hintergrundsystem, kein Lichtsetting. Wir nehmen nur eure Wohnung, ergänzt durch meine Decken, Felle und ggf. Schalen. Das Baby kann sich frei bewegen und krabbelt nicht ständig aus dem definierten Fotobereich.

Wenn Dein Kind noch nicht sehr mobil ist, packe ich den Hintergrund mit ein und wir können auch statische Bilder machen, wie sie bei Max zu sehen sind.

Max ist ein sehr lebendiges Kind – was tun?

Jedes Kind ist ja anders, dementsprechend verlaufen auch alle Fotoshootings komplett unterschiedlich. Und doch habe ich mittlerweile so viele Familien fotografiert, dass ich schon schnell merke wie das Fotoshooting verlaufen wird und ob ich fix sein muss oder ob ich alles eher etwas ruhiger angehen sollte.

Manche Kinder müssen mich erst ganz genau kennen lernen ehe sie mir vertrauen. Und dann gibt es Kinder wie meinen kleinen Ansgar. Ich nenne ihn liebevoll Flitzpiepe – energiegeladen, unerschrocken, neugierig, lebhaft und nicht zu bremsen. Bei seinesgleichen muss man schnell sein – spätestens nach einer halben Stunde sind sie so aufgetaut, dass es kein Halten mehr gibt. Max war so eine Flitzpiepe :-). Super fröhlich (ich weiß, er kann auch anders) und agil. Die Wohnung war bei meiner Ankunft sauber und aufgeräumt (Respekt!) – er brauchte 20 Minuten um alles umzudrehen und zu entdecken (vielleicht sollte ich lieber schreiben: verwüsten). Dass trotzdem so viele entspannt wirkende Sitzbilder entstanden sind, ist dem unermüdlichen Engagement seiner Eltern hinter mir zu verdanken!

Durch mein Kind weiß ich, wie ich mit lebendigen Kindern umgehen sollte und diese Erfahrung hat sich so sehr ausgezahlt! Ich finde die Bilder von Max herrlich – so liebevoll, lustig und lebendig! Er hat sich von Anfang bis Ende pudelwohl gefühlt – er hatte seine Freiheiten und ich meine Bilder! Das nächste Shooting wird aber draußen sein: Mit seinem dreiviertel Jahr konnte er “nur” krabbeln – aber wenn er erstmal laufen kann, brauchen wir viel Platz und einen schnellen Autofokus! Ich habe die Zeit bei Max in Radeberg jedenfalls sehr genossen – genau für so ein Erlebnis bin ich Fotograf geworden. Frei und ungezwungen, spaßig und wild :-).

Du hast auch ein wildes Kind und hast Dich noch nicht getraut einen Fotografen zu buchen? Melde Dich bei mir, bei mir muss niemand “gehorchen” und trotzdem gibt es schöne Bilder für alle. Informationen zur Babyfotografie Radeberg & Umgebung findest Du hier: Infos zu Babybildern

PS: Ich werde keinen Familienratgeber eröffnen, aber gerade für wilde Kinder ist ein bindungsorientiertes Aufwachsen (sog. Attachment Parenting) wunderbar. Viele viele Inspiration bekommt ihr bei Nora Imlau und ihren genialen Büchern!